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DER  MORPHINIST

 

Eine kleine Geschichte über das große Wort „Glück“ – frei nach Hans Fallada. Wir machen uns alle immerzu und gemeinsam auf die Suche nach dem Glück – und während wir es jagen, jagt es uns.

Aber was ist das Glück? Wo finden wir es? Merken wir es, wenn wir es haben?

Wo versteckt es sich am ehesten? Der Ich-Erzähler in Falladas Kurzgeschichten »Ein sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein« irrt mit seinem Freund Wolf auf der Suche nach Morphium durch Berlin. Sie begegnen dem Bösen in verschiedener Gestalt und sind doch nur auf der Suche nach dem Glück. Ausgehend vom Alexanderplatz suchen die beiden Süchtigen zuerst den Westen, dann den Osten der Stadt ab – voller Sehnsucht nach ihrem Stoff, »Benzin, wie wir das Gift unter uns nannten«.

 

Hans Fallada selbst lebte viele Leben – als Trinker, Morphinist, Gefängnisinsasse, als liebevoller Familienvater und manischer Schreiber. So beeindruckend offen und suggestiv wie in keinem anderen literarischen Text erzählt Fallada von den Zwängen eines Morphinisten, von der Euphorie des Rausches und dem Desaster danach. 

Besetzung

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